FAMILANI

Familien langfristig integrieren (FAMILANI)
     
           

Ziel des Projektes „Familien langfristig integrieren (FAMILANI)“ ist es, geflüchtete Familien aufsuchend zu beraten, zu coachen und ihre Mitglieder erfolgreich in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu vermitteln und nachhaltig zu begleiten. Für jedes Familienmitglied werden gemeinsam individuelle Konzepte erarbeitet und umgesetzt. Eltern mit ausländischen Berufsabschlüssen werden ermutigt, diese anerkennen zu lassen. Zusätzlich werden Angebote der Berufsorientierung - Schnuppertage und Praktikumsmöglichkeiten - angeboten, um den Einstieg in den Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt zu ermöglichen bzw. den Erhalt oder die Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit zu erreichen. Dafür gewinnt das Projekt kleine und mittlere migrantische und nicht migrantische Unternehmen aus den Bereichen Einzelhandel und Gastronomie. Diese werden zu Fragen der Einstellung von Geflüchteten beraten, als Arbeitgeber gewonnen und während der Ausbildung oder Arbeit begleitet.

Für Jugendliche gestaltet das Projekt den Übergang zwischen Schule und Beruf mit dem Ziel einer Vermittlung in Ausbildung. Das Projekt unterstützt und begleitet die Teilnehmenden bei sozialrechtlichen und ausländerrechtlichen Angelegenheiten während des gesamten Prozesses - auch nach Eintritt in Ausbildung oder Arbeit. So wird eine langfristige Integration gewährleistet.

Interessierte Familien werden in Flüchtlingsunterkünften und in Stadtteiltreffs gewonnen. Die Beratung erfolgt wohnortnah in Einrichtungen vor Ort. Voraussetzung für die Unterstützung ist ein gesicherter (Aufenthaltserlaubnis) oder ungesicherter Aufenthaltsstatus (Gestattung, Duldung). „FAMILIANI“ ist ein Teilprojekt im Netzwerk „LABOR am FLUCHTort Hamburg“ im Rahmen des Programmes „WIR schaffen berufliche Perspektiven“.

 

Das Projekt „Familien langfristig integrieren (FAMILANI)“ wird im Rahmen des Programms „WIR schaffen berufliche Perspektiven“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.


Projektverantwortliche
Sandra Junghanns, Telefon 040/3803817-22,
sandra.junghanns@asm-hh.de

                                                                                                                                                                          Zusätzlich gefördert durch:

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